Leichtes Maschinengewehr Modell 1925 (Lmg 25)
- Bewaffnung: 7,5 mm
- Herstellung: Waffenfabrik Bern (W+F) ab 1925
- Verwendung: Leichtes Maschinengewehr der Schweizer Armee ab 1925 bis zum Ersatz durch das Sturmgewehr 1957
- Lafette: Kleine Schartenlafette (kann wahlweise auch mit Beobachtungsfernrohr für Beobachtung verwendet werden)
Maschinengewehr Modell 1911 (MG 11) Maxim
- Bewaffnung: 7,5 mm
- Herstellung: Waffenfabrik Bern (W+F)
- Verwendung: Schweres, wassergekühltes Maschinengewehr der Schweizer Armee ab 1911 bis zum Ersatz durch MG 51
- Lafette: Schartenlafette
Maschinengewehr Modell 1951 (MG 51) auf Pivotlafette
- Bewaffnung: 7,5 mm
- Herstellung: Waffenfabrik Bern (W+F)
- Verwendung: Einheitsmaschinengewehr der Schweizer Armee ab 1951
- Lafette: Pivotlafette
Maschinengewehr Modell 1951 (MG 51) auf Schartenlafette
- Bewaffnung: 7,5 mm
- Herstellung: Waffenfabrik Bern (W+F)
- Verwendung: Einheitsmaschinengewehr der Schweizer Armee ab 1951
- Lafette: Schartenlafette
Tankbüchse 41, Typ II
- Bewaffnung: 24 mm
- Herstellung: Waffenfabrik Bern (W+F) ab 1941 212 Waffen hergestellt
- Verwendung: Panzerabwehr aus Infanteriewerken (auch auf Fahrlafette bei der Feldarmee)
- Lafette: Schartenlafette des MG 11 mit Zusatzgewichten
4,7cm Befestigungskanone
- Bewaffnung: 4,7cm
- Herstellung: Konstruktionswerkstätte Thun (K+W) ab 1941 basierend auf 4,7cm Infanteriekanone 35/41
- Verwendung: Panzerabwehr aus Infanteriewerken
- Lafette: Pivotlafette
4,7cm Panzerabwehrkanone 41
- Bewaffnung: 4,7cm
- Herstellung: Konstruktionswerkstätte Thun (K+W) ab 1941
- Verwendung: Panzerabwehr aus Infanteriewerken
- Lafette: Pivotlafette
9cm Panzerabwehrkanone Modell 1950 (9cm Pak 50) auf Pivotlafette
- Bewaffnung: 9cm
- Herstellung: Konstruktionswerkstätte Thun (K+W)
- Verwendung: Einheitspanzerabwehrkanone mit Hohlladungsgeschossen als Ersatz der 24mm und 4,7cm Geschütze in allen Befestigungswerken bis 1995
- Lafette: Pivotlafette
9cm Panzerabwehrkanone Modell 1950 (9cm Pak 50) auf Ständerlafette
- Bewaffnung: 9cm
- Herstellung: Konstruktionswerkstätte Thun (K+W)
- Verwendung: Einheitspanzerabwehrkanone mit Hohlladungsgeschossen als Ersatz der 24mm und 4,7cm Geschütze in allen Befestigungswerken ab 1950 bis 1995
- Lafette: Ständerlafette
7,5cm Kanone L30 auf Ständerlafette
- Bewaffnung: 7,5 cm
- Herstellung: Konstruktionswerkstätte Thun (K+W) ab 1937
- Verwendung: Befestigungsgeschütz auf Basis der 7,5cm Gebirgskanone 1933 (Bofors) mit verlängertem Rohr für Munition der Feldkanone
- Lafette: Ständerlafette
7,5cm Kanone L30 auf Hebellafette
- Bewaffnung: 7,5 cm
- Herstellung: Kanone: Krupp ab 1903 (Feldkanone 03/22)
Lafette: Konstruktionswerkstätte Thun (K+W) ab 1940 - Verwendung: Befestigungsgeschütz, bis 1971 in Befestigungswerken
- Lafette: Hebellafette
8,4cm Feldkanone Modell 1879
- Bewaffnung: 8,4cm
- Herstellung: Kanone: Krupp, Essen (ab 1879)
Schwenkrahmenlafette: Konstruktionswerkstätte Thun (K+W) während Erstem Weltkrieg 1914-18 - Verwendung: Dieser 1940 bereits massiv veraltete Geschütztyp wurde 1940-45 wegen Mangels an moderneren Geschützen als verbunkerte Artilleriekanone verwendet.
- Lafette: Schwenkrahmenlafette
12cm Kanone Modell 1882
- Bewaffnung: 12cm
- Herstellung: Kanone: Krupp, Essen (ab 1882)
Pivotlafette: Konstruktionswerkstätte Thun (K+W) 1940 - Verwendung: Dieser 1940 bereits massiv veraltete Geschütztyp wurde 1940-45 wegen Mangels an moderneren Geschützen als verbunkerte Artilleriekanone verwendet.
- Lafette: Pivotlafette
10,5cm Motorkanone Modell 1935
- Bewaffnung: 10.5 cm
- Herstellung: Konstruktionswerkstätte Thun (K+W) ab 1935 (Lizenz Bofors)
- Verwendung: 10,5cm Kanone der Feldarmee ab 1935 bis zum Ersatz durch Panzerhaubitze 66 (M-109)
- Lafette: Spreizlafette
(Einfahrt des Geschützes der Feldarmee in den Geschützbunker)